Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.

Vorträge 2018

Rees-Kevelaer-Wallfahrt früher und heute

Rund 65 Personen nahmen gestern an der gemeinsamen Veranstaltung des Reeser Geschichtsvereins und dem Orgateam der Kevelaer-Wallfahrt im Reeser Bürgerhaus teil. 29 Jahre zurück in der Zeitgeschichte, ging es in einem Film über die Kevelaer-Wallfahrt von 1989. 

Klaus Kuhlen und Dirk Kleinwegen, Vorstandsmitglieder von RESSA, hatten die Videoaufnahmen von Hubert Kiewitz redaktionell bearbeitet und neu geschnitten. Viele der anwesende Zeitzeugen waren vor 29 Jahren mit dabei und freuten sich über die Zeitreise und über viele alte Bekannte. 

 Im Anschluß an den Film gab Claudia Scholten, vom Organisationsteam der Wallfahrt, einen Ausblick auf die diesjährige Jubiläumsveranstaltung. 

 Von vielen Besuchern kam die Anfrage, ob wir den gezeigten Film nicht auf DVD verkaufen könnten. Wir werden das klären und Sie demnächst auf unserer Webseite www.ressa.de oder auf Facebook www.facebook.com/ressa-rees informieren.



Zeitungsartikel zu dieser Veranstaltung

Rees früher und heute

Der Zweite Weltkrieg war der größte Einschnitt in der Reeser Geschichte, Ganze Straßenzüge, die über Jahrhunderte entstanden waren, wurden über Nacht ausgelöscht und in Friedenszeiten neu errichtet. Doch auch der Fortschritt sorgte dafür, dass sich das Aussehen der Innenstadt stark gewandelt hat.

RESSA zeigt den über 70 Mitgliedern und Gäste im Kolpinghaus die Veränderungen des Stadtbildes von 1900 bis heute. 


„1721 – 1928 – 1945 – 2018: Die Entwicklung der Reeser Geschäftswelt in drei Jahrhunderten“ 

Die Reeser Geschäftswelt war und ist einem ständigen Wandel unterzogen. Lebensmittelläden, Restaurants und Handwerksbetriebe wurden eröffnet, mussten schließen oder blieben als familiengeführte Geschäfte bis heute bestehen. Ressa blickt in Wort und Bildern zurück auf drei Jahrhunderte. Vortrag von Klaus Kuhlen. 



Rees in Film und Fernsehen 2.0

Als der Ressa-Vortrag „Rees in Film und Fernsehen“ im letzten Jahr Premiere feierte, platzte das Kolpinghaus aus allen Nähten. Erstmals in der Geschichte des Reeser Geschichtsvereins mussten Interessenten nach Hause geschickt werden, weil sie keinen Platz mehr fanden. Die Wiederholung, die auch viele neue Ausschnitte bot, fand im größten „Filmpalast“ von Rees statt: im großen Saal des Bürgerhauses. So war die Rheinstadt am Mittwoch, 21. Februar, ab 19 Uhr in maximaler Größe und bester Tonqualität zu erleben. Die Sicht war von jedem Platz aus gut. Für „Rees in Film und Fernsehen 2.0“ hatten die Ressa-Vorstandsmitglieder Michael Scholten und Dirk Kleinwegen DVDs, VHS-Kassetten und Super-8-Filme aus mehr als 80 Jahren ausgewertet. 


Der Eintritt war frei. Cola, Bier und Popcorn sorgten für die richtige Kinostimmung. Die Türen öffneten um 18.30 Uhr, dann liefen auch schon die ersten Reeser „Vorfilme“. Der Geschichtsverein lieferte „circa 50 Prozent neues Filmmaterial“, das bei der Premiere noch nicht zu sehen war. „So lohnte sich der Besuch im Bürgerhaus auch für alle, die schon im Kolpinghaus dabei waren“, sagten die Referenten. Zu den neuen Fundstücken gehörten unter anderem Aufnahmen von Feuerwehrübungen auf dem Marktplatz und vor der ehemaligen Futtermittelfabrik Wentges aus den 50er bis 70er Jahren. Ausschnitte aus Kinofilmen, die in Rees gedreht wurden, historisch interessante Fernsehberichte und seltene Bewegtbilder von der Eröffnung der Rheinbrücke im Dezember 1967 rundeten den Filmabend, bei dem auch junge Geschichtsinteressierte auf ihre Kosten kamen, ab.