Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.

Reeser Geschichtsfreund Nr. 3/2009

  • Inhaltsverzeichnis 
  • Grußwort des 1. Vorsitzenden 
  • Das Franziskanerinnen-Kloster in Rees 
  • Geschichte der Kevelaer-Wallfahrt Rees 
  • Deiche, Buhnen und Entstehung der Woy 
  • RESSA - Aktivitäten im Jahre 2008/2009 
  • Gedenken an Studienrat Jakob Düffel 
  • Das Kriegstagebuch von Marie Scholten 
  • Erinnerung an Hermann Terlinden 
  • Fand die Varusschlacht vor 2000 Jahren im Duisburger Wald statt? 
  • Termine von RESSA in der Vorschau
  • Gedicht: Mein Rees


„Das Franziskanerinnen-Kloster in Rees“ 

Der Aufsatz beruht auf den Forschungen zu einem Vortrag den Heinz Belting im Geschichtsverein gehalten hatte. Er erinnert damit an den von 1436 bis 1811 bestandenen Nonnenkonvent in Rees. 


„Geschichte der Kevelaer-Wallfahrt Rees“ 

Einen Rückblick auf die älteste Wallfahrt nach Kevelaer, die Kanonikus Johannes Stalenus ins Leben rief, ist Inhalt eines Aufsatzes von Klaus Kuhlen. Die Wallfahrt von Rees nach Kevelaer, die seit 365 Jahren besteht, die damit in den vergangenen Jahrhunderten verbundenen Strapazen, auch in den Kriegszeiten, werden hier angesprochen. 


„Deiche, Buhnen und Entstehung der Woy“ 

Schon früh waren die Menschen in Rees damit beschäftigt, sich vor den jährlichen Hochwassern des Rheins zu schützen. Wie sie dies taten, wie die Verteilung der Kosten waren und wie nach einem Deichbruch die Woy, das spätere Reeser Freibad entstand, dies ist Inhalt des Aufsatzes von Helmut Heckmann. 


„Gedenken an Studienrat Jakob Düffel“ 

An den Studienrat und verdienten Heimatforscher Jakob Düffel, dessen Buch „Bilder aus der Vergangenheit der Stadt und Festung Rees“ wohl jeder Reeser Geschichtsfreund kennt, erinnert Helmut Heckmann. Vor 50 Jahren verstarb Düffel, der sich stets für die Erforschung des Niederrheins eingesetzt hatte. 


„Das Kriegstagebuch von Marie Scholten“ 

Viele Reeser kennen Marie Scholten als Lehrerin. Aber sie war auch die Frau des bekannten Reeser Malers Hein Scholten. Ihre Erlebnisse während des Krieges in Rees, von September 1944 bis Juni 1945, hat sie handschriftlich festgehalten. Diese Aufzeichnungen bekam der Geschichtsverein zur Verfügung gestellt und Helmut Heckmann hat davon einen bebilderten Aufsatz zusammengestellt. 


 „Erinnerung an Hermann Terlinden“

Eine kurze Erinnerung an den verdienten ehemaligen Stadtarchivar von Rees, von Bernd Schäfer bereits 1997 im Kalender für das Klever Land veröffentlicht, ist hier nochmals weidergegeben. 


„Fand dieVarusschlacht vor 2000 Jahren im Duisburger Wald statt?“

Diese Frage stellt Helmut Heckmann in seinem Aufsatz und bezieht sich dabei auf die Niederschrift in einem Buch des Klever Geschichtsschreibers Egbert Hopp. Der genannte verlegte, auf Grund seiner eigenen Recherchen, die Schlacht schon in seinem 1655 erschienenen Buch nach Duisburg. Es ist ein Beitrag des Geschichtsvereins Ressa zu dem „Varusjahr“ 2009.